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Schimmelpilze in der Wohnung

Viele Allergiker leiden nach einem Pollenallergietest immer noch unter allergischen Reaktionen. Sie gehen dann von einem Arzt zum anderen und lassen sich untersuchen. Wenn aber die Allergietests keine Allergene nachweisen können, sollte man sich in seiner Umgebung, vor allem in der eigenen Wohnung umsehen. Besonders, wenn die allergischen Reaktionen im Freien, in der frischen Luft keine Symptome mehr zeigen. In diesem Fall kann man davon ausgehen, dass die allergischen Reaktionen durch Schimmelpilze hervorgerufen werden.

Die Sporen der Pilze sind neben Tierhaare und Milben die häufigsten Allergene in der Wohnung. Zehn Prozent der Allergiker sind überempfindlich gegenüber den Sporen der Schimmelpilze. Auch viele Asthmakranken zeigen allergischen Reaktionen gegen den Sporen der Schimmelpilze.

Wenn die Luftfeuchtigkeit der Wohnräume zu hoch ist, wenn zu selten gelüftet wird, treten Schimmelpilze schnell auf und vermehren sich rasch. Aber sie treten auch in einer häufig und gut gelüfteten, trockenen Wohnung auf, z.B. auf der Topferde der Zimmerpflanzen, im Kompost, auf dem Obst in der Obstschale, auf Gemüse, aber auch im Kühlschrank. Auch kaputte Rohrleitungen in der Wand und Abfluss, Feuchtigkeit am Badewannenrand oder am Waschbecken, sowie der Luftbefeuchter oder die Klimaanlage bieten eine gute Grundlage für die Schimmelbildung. Vor allem die Durchnässung an der Wand und Fehler an der Deckenisolierung begünstigen die Schimmelbildung.

Wie können wir die Schimmelbildung vermeiden?

Falls Sie den Schimmel selber beseitigen möchten: