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Mit einem Antistress Training gegen die Allergien

Ein Antistress Training gegen Allergien wird vielen Patienten empfohlen, bei welchen die Verschlechterung ihrer Krankheit vom Stress verursacht wird. Das ungarische Allergiezentrum in Buda bietet Allergikern einen Stresstest an.

Zahlreiche frühere Untersuchungen belegen, dass die Allergien zum Teil zu den psychosomatischen Krankheiten gehören. Das bedeutet, dass das aktuelle psychische Befinden der Patienten die Schwere ihrer allergischen Symptome enorm beeinflusst.

"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Allergiepatienten, welche bereits in Behandlung sind, das Auftreten stärkerer Symptome häufig durch familiäre Konflikte oder Konflikte auf dem Arbeitsplatz ausgelöst wird" - behauptet ein Allergologe. "Das Ziel unserer Allergie-Praxis ist, dass wir für alle Probleme eine Lösung bieten können, welche mit der Allergieerkrankung in Zusammenhang stehen und bei den Patienten die Heilung begünstigt. Deswegen haben wir angefangen uns mit diesem Aspekt der Allergieerkrankungen zu beschäftigen."

Patienten, bei welchen der Verdacht besteht, dass der Stress auch zur Verschlimmerung ihrer Allergie führt, füllen zunächst einen Fragebogen aus.

In erster Linie wird das Ausmaß des Stresses erfasst und eine Methode zur Stressreduzierung gesucht. Der Test besteht aus 66 Fragen. Die Fragen beziehen sich auf die Gefühle und Gedanken, welche die Patienten vor dem Ausfüllen des Tests bewegten. Bei der Auswertung können der Stress-Level der Patienten, seine Anpassung an den Stress und seine typischen Stimmungsschwankungen und die Zusammenhänge dieser Aspekte analysiert werden.

Ein Antistress Training wird denjenigen Patienten empfohlen, welche das Gefühl haben, Probleme bei der Stressbewältigung zu haben. Sie verbringen viel Zeit mit alltäglichen Problemen, ohne dass sie sich entscheiden könnten, und haben oft das Gefühl, dass sie ihr Leben nicht in der Hand haben und sie können dieses Manko psychisch nur schwer verarbeiten.

Dieses Training hilft auch dabei, dass die Patienten selber entscheiden können, wann sie in einer Stresssituation aktiv gegen das Problem kämpfen sollten, beziehungsweise, wann sie sich lieber passiv verhalten sollten. Das Training bietet einen Hinweis, darauf was sie wann machen müssen. Außerdem werden einige Entspannungstechniken und solche kommunikative Fähigkeiten präsentiert, mit welchen die Beziehungen der Patienten erfolgreicher funktionieren. Mit den Stressabbautechniken können sie ihren Körper vor den Schäden des angesammelten Stresses schützen.

Werden Aufgaben oder Probleme mit Erfolg erledigt, gibt das einen Energieschub, und dies trägt zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden bei. Dadurch wird man gegenüber Umweltschäden und Krankheiten weniger empfindlicher.

Diesen Fragebogen füllen die Patienten nicht nur auf ärztlichen Rat aus. Jeder kann ihn anfordern und zurücksenden. Der Fragebogen wird gemeinsam mit einem Psychologen ausgewertet und besprochen, und so wird über die weiteren Behandlungsmethoden und -möglichkeiten entschieden.